Unser Unternehmen ist spezialisiert auf die elektrostatische Pulverbeschichtung von Werkstoffen auf Eisen-Basis und Leichtmetallen.
Wir veredeln und schützen Stahlrohrmöbel für den Ladenbau, Schulen, Krankenhäuser.
Hinzu kommen Anwendungsgebiete wie Fahrzeugteile, Heizgeräte, Computergehäuse, Ziergitter und viele andere. Unsere Kunden aus Industrie, Handwerk sowie Privatkunden schätzen unsere schnelle und flexible Arbeitsweise. Das von Lösemitteln freie EPS-Verfahren ist umweltfreundlich.
Mit diesem Portfolio empfehlen wir uns als Ihr leistungsfähiger Partner in der Region.
Elektrostatische Pulverbeschichtung: technisch überzeugend und umweltfreundlich
Die Pulverbeschichtung ist ein Verfahren, bei dem elektrisch leitfähige Materialien in einem Einbrennprozess mit Pulverlack beschichtet werden. Es eignet sich bestens für Ihre Werkstücke aus Eisen oder Leichtmetallen. Bei Pulverbeschichtungen setzen wir auf diese Technologie als universell einsetzbares Beschichtungsverfahren. Viele unserer Kunden nutzen das lösemittelfreie und umweltfreundliche Verfahren für technische Beschichtungen und als Korrosionsschutz. Dank der Vielfalt an Farben und Glanzgraden eröffnen sich darüber hinaus attraktive Möglichkeiten zur Erzeugung dekorativer Oberflächen. Die verwendeten Pulverlacke bestehen aus Epoxid- und Polyesterharzen, die in trockenen Partikeln unterschiedlicher Größen zur Anwendung kommen.
EPS- bzw. Pulverbeschichtung: die Applikation
Der Vorgang der EPS- bzw. Pulverbeschichtung sowie alle damit einher gehenden Verfahrensschritte werden in Fachkreisen als „Applikation“ bezeichnet. Zu Ihrer Erklärung: Dabei handelt es sich um den eigentlichen Beschichtungsvorgang. Mittels Präzisionsinjektoren werden die für Ihren Auftrag definierten Pulvermengen aus dem Hauptbehälter in Lackierpistolen gefördert. Die eingesetzten modernen Pulverlacke werden in den Zustand einer elektrisch geladenen Pulverwolke versetzt und sodann für die
elektrostatische Pulverbeschichtung verwendet. Die Partikel schlagen sich auf der Werkstoffoberfläche nieder. Sie bilden die Pulverlackschicht.
Der Vernetzungsvorgang
Nach der Applikation wird das aufgebrachte Pulver im Vernetzungsvorgang aufgeschmolzen. Dieser Einbrennvorgang erfolgt bei Temperaturen zwischen 140 und 200 Grad Celsius. Der aus EPS-Partikeln durch Hitzeeinwirkung entstandene Lack wird anschließend chemisch gehärtet. Das Resultat ist eine Pulverlackbeschichtung, die höchsten Ansprüchen an Wetter- und Chemikalienbeständigkeit gerecht wird. Neben der optischen Qualität überzeugt das Verfahren durch Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Einflüssen. Es ist kratz-, abrieb- und schlagfest.